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Sprachniveau  B2


Kapitel 3
Aufgabe 2


Plastikabfälle
Ergänzen Sie die Lücken mit den passenden Subjunktionen, Konjunktionen oder Adverbien.
Unseren Lösungsvorschlag erfahren Sie, wenn Sie an der Frage auf das Fragezeichen klicken.

Plastik stellt ökologisch eine Gefahr für den Planeten dar, denn nur ein kleiner Teil der Kunststoffabfälle kann recycelt oder verbrannt werden. landet der Rest der Abfälle auf dem Müll oder man findet ihn an Stränden und in den Weltmeeren. die meisten Plastikgegenstände oft nur eine Nutzungsdauer von ein paar Stunden oder Tagen haben, dauert der Abbau des Plastiks viele Jahre oder Jahrzehnte. es zuerst in Bruchstücke, später in Mikroteile zerfällt, wird es zum Beispiel von Fischen gefressen. Auf diese Weise gelangt es in die Nahrungskette und kann sich sehr negativ auch auf unsere Gesundheit auswirken. es keine entscheidende Wende bei den Plastikprodukten gibt, könnte der Müll auf mehr als 13 Milliarden Tonnen anwachsen. Einen kleinen Beitrag zur Bekämpfung der Plastikberge leisten Wissenschaftler, sie an neuen Erfindungen arbeiten. Schon seit Längerem suchen sie nach Materialien aus nachhaltigen natürlichen Ressourcen, die Verpackungsabfälle biologisch abgebaut werden können.
Forscher des Georgia Institute of Technology verwendeten bei ihrer Erfindung Krabbenschalen und Baumfasern. Mit diesen in der Natur vorkommenden Produkten erzeugten sie ein flexibles und transparentes Material für die Verpackung von Lebensmitteln. Nach Angabe der Wissenschaftler ist die Luftdurchlässigkeit sogar bis zu 67 Prozent geringer als bei herkömmlichen Materialien, bleiben Lebensmittel länger haltbar. Die Supermarktkette Tottus in Peru hat den Ersatz von Plastik schon in die Praxis umgesetzt, sie nur noch Tüten verkauft, die aus Mais produziert werden. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, die Tüten sind komplett abbaubar. Außerdem riechen sie lecker nach Popcorn.